Wir freuen uns sehr, wenn Sie unsere Arbeit durch Spenden unterstützen.

Infos & Berichte

Wir informieren über aktuelle Entwicklungen

Liebe Mitglieder und Freunde des Fördervereins Kraichgau-Hospiz an der Elsenz,

der „erste Spatenstich“ für das stationäre Hospiz in Sinsheim am 04.12.2023 liegt nun schon ein Dreivierteljahr zurück. Inzwischen sind die Fortschritte auf der Baustelle nicht mehr nur symbolisch, sondern deutlich erkennbar. Mit diesem Newsletter möchten wir Sie auf den aktuellen Stand des Hospizprojektes bringen und Sie über die Aktivitäten des Fördervereins informieren.

Unser Newsletter vom Sommer 2024 mit Neuigkeiten vom Förderverein Kraichgau-Hospiz an der Elsenz e.V. ist erschienen und kann hier abgerufen werden.

„Hospiz macht Schule“ an der Realschule Waibstadt

Trauriges Thema, das aber voller Leben ist

Projekt „Hospiz macht Schule“ an der Realschule Waibstadt- ,,Es tut so gut, darüber zu sprechen“

Waibstadt. Krankheit, Sterben, Tod und Trauer: Nicht unbedingt Themen, die man an einem Ort erwartet, der wie kaum ein anderer vor quirligem Leben über­schäumt. ,,Die Schülerinnen und Schü­ler haben sich erstaunlich schnell auf das Thema eingelassen“, erzählt Lehrerin Sandra Brünner, die das Projekt als sehr gewinnbringend erlebt habe. Sie hatte für ihre katholische Religionsklasse an der Realschule Waibstadt die Idee zu „Hospiz in der Schule“, angelehnt an das Projekt „Hospiz macht Schule“, das vom Kraichgau-Hospiz angeboten wird. An vier aufeinander folgenden Wochen, je­weils in einer Doppelstunde Religion, begleiteten die Koordinatorin des Ver­eins Hospiz Kraichgau, Romina Beck, gemeinsam mit der ehrenamtlichen Hos­pizbegleiterin Monika Brunner die Fünftklässler, um die Projektstunden mithilfe von deren Erfahrungen und Fragen zu „Leben, Sterben und Tod“ zu gestalten. …

Das Kraichgau-Hospiz freut sich über Kooperationsprojekte mit wei­teren Schulen. Kontaktaufnahme mit Romina Beck per E-Mail an info@kraichgau-hospiz.de oder tele­fonisch unter 0176 / 43215490.

Lesen sie hier den RNZ-Artikel vom 12.07.2024

hier geht es zum RNZ-Artikel v. 12.07.2024

Exkursion nach Karlsruhe zum „Lebensgarten“

Am Montag, den 13. Mai 2024, bekamen wir eine zweistündige Führung durch den „Lebensgarten“ von Frau Barbara Kieferle-Stotz höchstpersönlich. Sie ist eine sehr erfahrene Trauerbegleiterin und Sozialpädagogin und konzipierte sowohl den „Lebensgarten“, als auch den Bereich „Kinderwelten“ auf dem Karlsruher Hauptfriedhof, den sie uns ebenfalls eindrücklich vorstellte. 

Lebensgarten: Mit dem Lebensgarten und seinem symbolischen Trauerweg wurde auf dem Karlsruher Hauptfriedhof eine besondere Form der individuellen Trauerarbeit entwickelt, ein Weg mit vielen Stationen – zum Innehalten, Rückkehren, Vorwärtsschreiten, Nachdenken, Erkennen, Aufatmen, Loslassen und Loswerden.

Kinderwelten: Ebenso symbolisieren die Kinderwelten für trauernde junge Menschen das Thema des Verlusts. Die heile Welt mit einem bespielbaren Bereich wird hier optisch und erfahrbar durch die Welt der Trauer außer Kraft gesetzt.

Der sehr kurzweilige Nachmittag hinterließ Eindruck bei allen Teilnehmerinnen, dank der authentischen Art von Frau Kieferle-Stotz. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, dass Sie sich Zeit für uns genommen haben und uns mitgenommen haben, in die Welt der Trauer bzw. Trauerbegleitung.

Die Teilnahme an der Führung war für Vereinsmitglieder kostenfrei. Auch Nicht-Vereinsmitglieder konnten sehr gerne, gegen eine Spende für den Hospizverein, teilnehmen.

Auch das Wetter war uns hold und der angekündigte strömende Regen blieb aus. So ließen wir im Anschluss das Erlebte Revue passieren und stärkten uns noch im nahegelegenen Hoepfner Burghof, bevor wir die Heimreise antraten.

Hospiz wird unterstützt

Neckarbischofsheimer Gemeinderat sagt Ja zum Fördervereinsbeitritt

Neckarbischofsheim (bju). Klare Zustimmung fand der Beitritt der Stadt zum Förderverein Kraichgau-Hospiz an der Elsenz. „Aktuell würde sich der Beitrag auf 50 Cent pro Einwohner und somit auf 2125 Euro belaufen“, informierte Seidelmann, der sich als klarer Befürworter dieser Einrichtung aussprach. …

Lesen sie hier einen Auszug des RNZ-Artikels vom 07.03.2024

hier geht es zum Auszug aus dem RNZ-Artikel v. 07.03.2024

Schon wieder eine Riesensumme

40 000 Euro hat die Initiative Sinsheimer Weihnachtsmarkt für soziale Zwecke gesammelt

„Aktion sucht landesweit ihresgleichen“

Sinsheim. 40 000 Euro an soziale Einrichtung der Region verteilt hat die Initiative Sinsheimer Weihnachtsmarkt in diesen Tagen in der Mensa der Carl-Orff-Schule. Hinter der Spende stehen viele Ehrenamtliche, die immer mittwochs in der alten Lagerhalle am Bahnhof Hoffenheim Sachspenden annehmen. „Ich bin wirklich stolz auf die Truppe“, sagt Vorsitzender Hans-Jürgen Poppe.
Die Waren werden dann geprüft, sortiert, mit einem fairen Preis versehen und schließlich bei mehreren Flohmärkten im Jahr sowohl in Hoffenheim, als auch zum Jahreshöhepunkt beim Weihnachtsmarkt in der Dr.-Sieber-Halle zum Kauf angeboten. Aus diesen Quellen kommen seit Jahrzehnten verlässlich Summen im deutlich fünfstelligen Bereich zustande. …

… Nach Baubeginn des künftigen Kraichgau-Hospizes an der Elsenz spart dessen Förderverein bereits für den Regelbetrieb, weshalb die Zuwendung zunächst auf die hohe Kante gelegt wird. …

Lesen sie hier den vollständigen RNZ-Artikel vom 29.02.2024

hier geht es zum RNZ-Artikel v. 29.02.2024

„Ein Zuhause für die letzte Lebensphase der Gäste“

Spatenstich beim neuen Hospiz – Sieben-Millionen-Euro-Projekt

Sinsheim. (abc) Der nächste Schritt zur Entstehung des „Kraichgau-Hospiz an der Elsenz“ ist getan. Mit dem symbolischen Spatenstich wurde jetzt das Sieben-
Millionen-Euro-Projekt endgültig auf den Weg gebracht.
„Wir wollen den Menschen im Kraichgau eine Möglichkeit geben, in der Nähe ihres sozialen Umfeldes in Würde zu sterben“, fasste der Vorstandssprecher des Hospiz-Fördervereins, Hans-
Günter Hogg, Sinn und Zweck der voraussichtlich im Herbst 2025 bezugsfertigen Einrichtung zusammen. Das Haus ergänzt dann die Betreuungsangebote der
Palliativstation in der GRN-Klinik, ambulanter Palliativversorgung, ehrenamtlicher Hospiz- sowie privater Pflegedienste und soll eine wichtige Lücke im
Sinsheimer Raum schließen. …

Lesen sie hier den vollständigen RNZ-Artikel vom 09.12.2023

hier geht es zum RNZ-Artikel v. 09.12.2023

Auch das Ende braucht Raum

In Sinsheim entsteht mit dem Kraichgau-Hospiz ein Ort, an dem Menschen in Frieden und Würde sterben können.

von Stephan Gilliar

Ich gestehe, ich habe mich bereits bei der Überschrift dabei ertappt, bemüht eine derart dezente Wortwahl anzuwenden, dass sich niemand unangenehm berührt oder niemand auf den Schlips getreten fühlt. Doch warum eigentlich? Das Thema Tod ist in unseren Gefilden eben immer noch ein Tabu, immer noch etwas über das man mit gesenkter Stimme und vorgehaltener Hand spricht. Doch es ist genau diese Zurückhaltung, dieser blinde Fleck einer Gesellschaft, die das Thema für eben all jene so unendlich schwierig machen, die akut davon betroffen sind. Doch wann hat Wegschauen schon einmal irgendetwas bewirkt?!

So paradox es klingt, der Tod gehört zum Leben dazu, wenngleich er es natürlich auch beendet. Während man sich auf die Geburt, auf den Start des Lebens vorbereitet, sich darauf einrichtet und darauf freut, blendet man das unweigerlich damit einhergehende, irgendwann eintreffende Ende vollständig aus. So verständlich das aus menschlicher Sicht auch sein mag, so traurig ist es für alle, die am Ende aufgrund dessen keinen Raum und keinen Ort für den eigenen Tod finden können.

Tatsächlich gibt es in der ganzen Region kaum einen Ort, der ein würdevolles Sterben in Frieden ermöglicht. Die wenigen Hospizplätze, die es gibt, sind fast immer belegt – am Ende bleibt meist eine Warteliste, die Zeit von Menschen in einer Lebenslage abverlangt, in denen ihnen selten viel Zeit bleibt. …

Lesen sie hier den vollständigen Artikel vom 06.12.2023 als pdf

hier geht es zum Online-Artikel v. 06.12.2023

Hospiz macht Schule

Erste Projektwoche erfolgreich zu Ende

Grundschulprojekt über Tod und Sterben

„Hospiz macht Schule“: Ein heikles Thema gingen das Kraichgau-Hospiz und die Waldangellocher Grundschule an

Sinsheim-Waldangelloch. Um manche Themen macht man gerne einen großen Bogen. In der Hoffnung, am besten nie damit konfrontiert zu werden. Das trifft auf den Tod und das Sterben zu. Selbige Be-griffe bedingen aber immer auch das Leben, und im Zusammenhang dieser Themen tut es nicht nur Erwachsenen gut, darüber zu reden und Erfahrungen auszutauschen.

In der Waldangellocher Grundschule näherten sich Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse ganz be-hutsam diesen Themen. Dank vieler ein-fühlsamer Menschen. Über fünf Tage be-gleiteten ehrenamtliche Mitarbeiter des Sinsheimer Kraichgau-Hospiz die Kin-der. Jeder Tag widmete sich dabei einem bestimmten Thema: „Werden und Vergehen“, „Krankheit und Leid“, „Sterben und Tod“, „Vom Traurig sein“ sowie „Trost und Trösten“.

Wechselnde Hospizbegleiter übernahmen die Moderation. „Vorab wurden fünf Kleingruppen gebildet, die die ganze Woche bestehen bleiben, um eine Ver-trauensbasis zu schaffen“, sagt Romina Beck vom Kraichgau-Hospiz. …

Lesen sie hier den vollständigen RNZ-Artikel vom 28.11.2023

hier geht es zum RNZ-Artikel v. 28.11.2023

Kiosk-AG der Wolf-von-Gemmingen-Schule spendet für einen guten Zweck

Die Schülerinnen und Schüler der Kiosk-AG haben noch vor den Sommerferien entschieden, was mit dem Gewinn des Jahresverkaufs geschehen soll. Die Entscheidung fiel, neben neuen Spielgeräten, auf eine Spende für den Förderverein Kraichgau-Hospiz an der Elsenz e.V.

Zur Übergabe waren Frau Michel und Frau Nadolny-Kammer vom Förderverein anwesend. Sie hatten auch noch eine Präsentation im Gepäck, in der die Arbeit des Hospizes vorgestellt wurde. Die Schülerinnen und Schüler lauschten gebannt dem Vortrag und stellten viele Fragen. Ein Hospiz ist für sie nun mal nichts Alltägliches. Auch im Nachgang fanden die Kinder und Jugendlichen den Nachmittag sehr interessant.

Wir wünschen dem Vorhaben, ein Hospiz auf die Beine zu stellen, alles Gute und sind gerührt von der selbstlosen Entscheidung der Schülerinnen und Schüler.

Hohe Auszeichnungen für Sinsheimer

Hartmut Riehl erhielt für sein Lebenswerk den Ehrenamtspreis der Sparkasse – Förderverein Kraichgau-Hospiz ebenfalls ausgezeichnet

Zwei von der Sparkasse Kraichgau verliehene Ehrenamtspreise gingen nach Sinsheim: Hartmut Riehl ist für sein Lebenswerk geehrt worden, und der Förderverein Kraichgau-Hospiz an der Elsenz wurde in der Kategorie Alltagshelden ausgezeichnet.

… Ebenfalls 1000 Euro erhält der Förderverein Kraichgau-Hospiz an der Elsenz. „Das Preisgeld fließt auf das Vereinskonto“, sagte Hans-Günter Hogg, Sprecher des Fördervereins. Momentan sammele der Förderverein Geld, um das Defizit zu decken, dass beim Betrieb eines Hospizes entsteht, weil die Kostenträger maximal 95 Prozent übernehmen. Die Kosten für den Bau, den Kauf des Grundstücks und die Erstausstattung übernimmt die Hans-Werner und Josephine Hector-Stiftung. …

Näheres hier im RNZ-Artikel vom 13. Sept. 2023

Wir informieren über aktuelle Entwicklungen

Förderverein Kraichgau-Hospiz an der Elsenz e.V.

Unser Newsletter vom September 2023 mit Neuigkeiten vom Förderverein Kraichgau-Hospiz an der Elsenz e.V. ist erschienen und kann hier abgerufen werden.

Hospiz macht Schule

Team für das Projekt „Hospiz macht Schule“ ausgebildet

Am 10. und 11. Februar 2023 ließen sich neun unserer größtenteils ehrenamtlichen MitarbeiterInnen für das Bundesprojekt „Hospiz macht Schule“ von der Bundes-Hospiz-Akademie gGmbH schulen. Das Team ist nun befähigt, eine Projektwoche an Grundschulen durchzuführen, wobei sich an fünf aufeinanderfolgenden Tagen Kinder der 3. und 4. Klasse mit den Themen Leben, Sterben und Tod auseinandersetzen.

Die Kinder gestalten die Projektwoche anhand ihrer eigenen Fragen, Erfahrungen und Potenziale im geschützten Rahmen in Kleingruppen und im Klassenverband mit 6 ehrenamtlichen Hospizbegleitern, die jeweils für eine Kleingruppe Ansprechpartner sind und jeweils einen Projekttag gestalten und leiten.

Durch unsere hospizliche Haltung wissen wir, dass die Auseinandersetzung mit den Themen „Leben, Sterben und Tod“ nicht nur traurig ist, sondern auch den Fokus auf die Lebensfreude und Wertschätzung der Lebewesen und des Lebens lenken kann.

v.l.n.r.: Ute Schlöder, Olga Kaufmann, Monika Brunner, Maria Geiger, Iris Thorn-Sickmüller, Sabine Timme, Stefan Lamberger, Gabriele Knerr, Romina Beck

Mit Musik das Leben feiern

Benefizkonzert des Vereins Kraichgau-Hospiz war wieder ein voller Erfolg

Sinsheim-Adersbach. (gab) Manch einer kann nicht verstehen, wie man ein ausgelassenes Fest feiern und dabei an ein Hospiz oder an ambulanten Hospizdienst denken kann. Hospiz, da geht es doch ums Sterben, heißt es dann. Das stimmt natürlich, aus der Ferne betrachtet. Aber eigentlich geht es in solchen Diensten doch vielmehr ums Leben, darum, dass durch sie Menschen die Möglichkeit gegeben wird, die letzte Zeit ihres Lebens gut versorgt, icht allzu weit entfernt vom gewohnten Umfeld und vertrauten Menschen zu verbringen, und so in Würde sterben zu können. Aus diesem Grund veranstaltete der Verein Kraichgau-Hospiz
jüngst wieder ein Benefizkonzert für diesen Einsatz.

Das Wetter freute sich offenbar genauso wie die weit mehr als 100 Gäste darüber der Regen machte Pause. Im gemütlichen Ambiente des KraichgauWohnhofs in Adersbach, einer Einrichtung für betreutes Wohnen, in dem es bis vor einigen Jahren auch einen Hospizbereich
gab, fand ·zum neunten Mal eine solche Veranstaltung statt, an der bisher auch jedes Jahr die gleichen Musiker die Bühne betraten. Zum einen performte die Rockformation „Midnight Rambler“ …

zum anderen … Karl Schramm, Didi Leinberger und Beate Lesser. Das eingespielte Trio schlug sanftere Töne an. Sie sangen zu Gitarre, Flöte, Schlagwerk und Banjo. Für die harten Beats hatten sie sich Peter Sauter mit ins Boot geholt. Die vier Musiker lieferten Popmusik, ließen
auch politische Songs nicht aus. …

Hier können Sie den RNZ-Artikel v. 15.08.2023 weiterlesen.

Die Planung für das Hospiz geht weiter

Thomas Schumacher zum Beiratsvorsitzenden gewählt – ,, Wir können hoffentlich bald anfangen, zu bauen“

Sinsheim. (abc) Während der jüngsten Mitgliederversammlung des Förderver­eins Kraichgau-Hospiz an der Elsenz in den Räumen der Kanzlei Seeker Bauer Lutz hat dessen Vorstandssprecher Hans­Günter Hogg mehrere erfreuliche Ent­wicklungen zu dem Projekt vermeldet.

Zunächst hielt er Rückschau auf die Geschehnisse seit der zurückliegenden Mitgliederversammlung:
Bei einer außerordentlichen Zusammenkunft am 25. Oktober 2022 waren Satzungsänderungen vorgenommen und eine gGmbH gegründet worden, von der das Kraichgau-Hospiz an der Elsenz voraussichtlich ab Ende 2024 betrieben wer­den soll. Einige hierfür nötige Satzungs­änderungen wurden damals ebenfalls abgesegnet. …

Hier können Sie den RNZ-Artikel v. 09.08.2023 weiterlesen.

Sparkasse engagiert sich für das Hospiz

Bank spendet insgesamt 15 000 Euro für den künftigen Betrieb – Grundstück ist unter Dach und Fach

Sinsheim. (zg) Der Förderverein Kraichgau-Hospiz an der Elsenz hat einen weiteren Meilenstein erreicht: Am 10. Juli wurde der Kauf des Grundstücks in unmittelbarer Nähe des Krankenhauses mit dem Notarvertrag abgeschlossen. Mit dem Kauf des Grundstücks vom Rhein-Neckar-Kreis kann die Idee eines stationären Hospizes in Sinsheim bald verwirklicht werden. Aus diesem Anlass wurde die Kooperation mit der Sparkasse Kraichgau offiziell besiegelt, die den Förderverein in den kommenden drei Jahren mit 15 000 Euro unterstützen wird. …

… Hogg, Sprecher des Vorstandes des Fördervereins, dankte der Sparkasse Kraichgau für die Spende. Dies sei „eine große Unterstützung der Arbeit des Fördervereins“ und stimme die Ehrenamtlichen zuversichtlich, „noch viele weitere Unterstützer und neue Mitglieder für ein nachhaltiges Engagement für dieses Projekt motivieren zu können“.

Hier können Sie den RNZ-Artikel v. 03.08.2023 weiterlesen.

Wer die Arbeit des Fördervereins unterstützen möchte, kann sich hier informieren. Wer dafür spenden möchte, kann dies unter www.betterplace.org/de/projects/94785 tun.

Für ein Lebensende in Würde

Förderverein wirbt nun auch in den Kommunen um Unterstützung für ein Hospiz: „Wir bauen ja für die Einwohner dieser Orte“

Ittlingen/Kaichgau. Demnächst wird im Kraichgau ein stationäres Hospiz gebaut. Manch einer fragt sich da: Gibt es so was denn noch nicht? Andere fragen sich, wozu so etwas gut sein könnte. Im Kraichgau gibt es den Kirchlich ambulanten Hospizdienst Kraichgau (Eppingen/Rappenau) und den Kraichgau-Hospiz-Verein (Sinsheim), die sterbenden Menschen daheim oder in Kliniken helfen, aber bislang kein stationäres Hospiz, in dem Menschen die letzte Phase ihres Lebens verbringen können.

Der Kraichgau bildet einen „weißen Korridor“, weiß auch Birgit Michel, Vorstandsmitglied des Fördervereins Kraichgau-Hospiz an der Elsenz, schließlich sind die nächsten Hospize in Wiesloch, Bad Friedrichshall und Heidelberg. Viele Leute haben dadurch nicht die Möglichkeit, die letzte Zeit ihres Lebens gut versorgt in der Nähe ihres gewohnten Umfelds und der ihnen vertrauten Menschen zu verbringen und mit deren Beistand in Würde zu sterben. Einzig Hospize bieten Palliativversorgung außerhalb einer Klinik und Sterbebegleitung für unheilbar Kranke, begleiten und versorgen ihre Gäste, wie die Patienten genannt werden, bis zum Schluss – ganzheitlich und menschlich – und ermöglichen ihnen würdevolles Leben bis zuletzt.

Hier können Sie den RNZ-Artikel v. 17.06.2023 weiterlesen.

Wir informieren über aktuelle Entwicklungen

Förderverein Kraichgau-Hospiz an der Elsenz e.V.

Unser Newsletter mit Neuigkeiten vom Förderverein Kraichgau-Hospiz an der Elsenz e.V. ist erschienen und kann hier abgerufen werden.

Wir begrüßen unser 100. Mitglied

Förderverein Kraichgau-Hospiz an der Elsenz e.V.

Anfang dieses Jahres konnte unser Vorstandsprecher Hans-Günter Hogg unser 100. Vereinsmitglied persönlich begrüßen und der Dame in ihrem Zuhause ein Blumenpräsent überreichen.

Das neue Vereinsmitglied hat spontan bei der Präsentation des Fördervereins und des Hospiz-Projektes beim Landfrauenverein in Sinsheim-Rohrbach die Mitgliedschaft zugesagt. Unseren Ansatz und unser Engagement fand sie so überzeugend, dass sie das Projekt nun auch durch ihren Beitrag dauerhaft finanziell unterstützen möchte.

Der Vorstand bedankt sich herzlich und hofft in diesem Sinne auf viele weitere UnterstützerInnen.

„Dieses Haus wird ein Lebenshaus sein“

Förderverein „Kraichgau-Hospiz an der Elsenz“ informierte über soziales Großprojekt – Es soll im Jahr 2024 bezugsfertig sein.

Näheres siehe RNZ-Artikel vom 05.12.2022.

Gemeinnützige GmbH zur Realisierung gegründet

Wichtiger Schritt zur Realisierung des Kraichgau-Hospizes ist vollzogen: Der Weg zur Gründung einer gemeinnützigen GmbH ist frei.

Näheres siehe RNZ-Artikel vom 04.11.2022.

Ein Hospiz für den Kraichgau

Ein Hospiz für den Kraichgau – auch ein Herzensprojekt der Volksbank Kraichgau. Der Vorstand der Volksbank und des Fördervereins Kraichgau-Hospiz an der Elsenz e.V. im gemeinsamen Interview.

Der Förderverein Kraichgau-Hospiz hat Vorstände neu gewählt

Auf seiner letzten Mitgliederversammlung hat der Förderverein Kraichgau-Hospiz an der Elsenz e.V. einen Erfolgsbericht über die letzten beiden Vereinsjahre gegeben und die Vorstände neu gewählt.

Näheres siehe RNZ-Artikel v. 08.06.2022.

Kraichgau-Hospiz e.V.

Hospizbegleiterausbildung 2022/2023

Das Team der ehrenamtlichen Hospizhelfer des Kraichgau-Hospiz e.V. hat erneut Verstärkung bekommen. Wie jedes Jahr konnte die Gruppe um Gertrud Schreiter und Iris Thorn-Sickmüller einen schönen Abschlusstag am Ende des Kurses genießen.

Diesmal ging es von Bad Rappenau zu Fuß nach Bad Wimpfen, wo nach einer Stadtführung noch bei herrlichem Sommerwetter in einem Gartenlokal der Tag ausklang.

von li nach re: Romina Beck (Koordinatorin), Iris Thorn-Sickmüller (Koordinatorin u. Dozentin), Elvira Rudy (Sinsheim), Gertrud Schreiter (Kursleitung), Marietta Laub (Sinsheim), Amanda Lehnert (Hasselbach), Martina Jirsa (Kirchhardt)
 

Lesung zum Welthospiztag

Zum Welthospiztag am 8. Oktober 2022 fand in der Buchhandlung „Bücherland“ eine Lesung statt. Ehrenamtlich unseres Vereins lasen aus Büchern zum Thema Leben, Sterben und Tod.

Robert Seethaler lässt z.B. in seinem Buch „Das Feld“ Tote zu Wort kommen, die auf ihr Leben zurückblicken.
Es wurden u.a. aus den Büchern von Zsuzsa Bànk mit dem Titel „Sterben im Sommer“ sowie „Knockin on Jimmys door“ von Dada Peng und von Susann Pàsztor das Buch „Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster“ vorgelesen.

Der literarische Weg zum Versuch, den Tod zu begreifen, war eine traute Runde, die allen gut tat.


Zurückliegende Veranstaltungen

Öffentliche Aktivitäten unserer beiden Vereine wurden in den vergangenen Monaten durch die Corona-bedingten Restriktionen weitgehend ausgebremst. Dennoch hat sich hinter den Kulissen Einiges ereignet. Wir freuen uns sehr, dass wir – selbst unter diesen erschwerten Bedingungen – auf Ihre Unterstützung zählen dürfen!

Abschluss Hospizbegleiterausbildung 2021/2022

Vier neue ehrenamtlichen Mitarbeiter konnten das Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme an der Qualifizierung zum Hospizbegleiter entgegennehmen.

Die kleine, aber sehr engagierte und aktive Gruppe hat trotz aller Corona bedingten Unterbrechungen und Terminver-schiebungen während der Maßnahme ihr Ziel nicht aus den Augen verloren.

Sie stehen jetzt bereit, für Menschen am Lebensende und deren Familien Begleiter sein zu dürfen.

von li nach re: Gertrud Schreiter (Lehrgangsleitung), Angelika Ludwig (Ittlingen), Monika Brunner (Hasselbach), Andrea Löhr (Steinsfurt), Gerhard Moser (Hasselbach) , Iris Thorn-Sickmüller (Dozentin)
 

Letzte Hilfe Kurs

Am 23. Juni 2022 fand in den Räumlichkeiten der Volkshochschule Sinsheim ein Letzte-Hilfe-Kurs statt.

Sterben ist zwar ein natürlicher Teil des Lebens, ruft aber in unserer Gesellschaft oft große Unsicherheit und Hilflosigkeit hervor, denn wer kennt schon die Anzeichen oder weiß, wie man sich am besten verhalten könnte, wenn ein nahestehender Mensch sich dem Lebensende nähert.

Jeder Mensch erlebt diese letzte Lebensphase auf seine ganz eigene Weise – genauso wie jeder Mensch auch sein ganz individuelles Leben lebt.

Häufig gibt es Berührungsängste mit sterbenden Menschen oder es kommt zu Überforderung in der Bewältigung dieser besonderen Situation – u.a. auch deshalb, weil die Angehörigen und Zugehörigen oft nicht wissen, was sie für die Sterbenden tun können und was diese brauchen.

Dieser Kurs möchte hierzu Informationen liefern, Orientierung geben, Berührungsängste abbauen und dazu ermutigen, sich den Sterbenden zuzuwenden, denn das ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.

Der Kurs beinhaltet die folgenden Themen:

  • Sterben ist ein Teil des Lebens
  • Vorsorgen und Entscheiden
  • Körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte lindern
  • Abschied nehmen vom Leben

Benefizkonzert

Am Samstag, den 7. August 2021 fand wieder unser Benefizkonzert statt. Aufgrund der unsicheren Wetterlage verlegten wir das Konzert kurzentschlossen vom Hof in die Scheune.

Die Band „Midnight-Rambler“ spielten Rock-Klassiger aus den 60er- und 70er-Jahren welche das Publikum in musikalische Tanzstimmung versetzte.

Danach kam Karl Schramm mit Gitarre und Mundharmonika. Er trat in diesem Jahr alleine auf und spielte Lieder von dem englischen Liedermacher Donovan, welche das Publikum zum mitsingen bewegte.

Alles in allem war es wieder eine gelungene Veranstaltung.

Midnight-Rambler
Karl Schramm

Abschluss des Hospizhelferkurses 2020/2021


Am 31.10.2020 begann der Ausbildungskurs für Hospizbegleiter/innen. Durch die Corona-Pandemie musste der Kurs zweimal unterbrochen werden. Doch am 31.07.2021 konnten nun die acht Kursteilnehmer/innen den Lehrgang abschließen.

Bei einer Burgführung auf dem Steinsberg erhielten die Absolventen/innen ihre Zertifikate als ehrenamtliche Hospizhelfer/innen von der Dozentin Frau Schreiter sowie ein Buchgeschenk von der Koordinatorin Frau Thorn-Sickmüller.

von links, Sabine Timme, Isabell Terrier, Gerson Heuwieser, Waltraud Bremicker, Sulamith Wilford, Elke Mahder, Ute Dumke und Stefan Lamberger
von links: S. Timme, I. Terrier,
G. Heuwieser, W. Bremicker, S. Wilford,
E. Mahder, U. Dumke und
St. Lamberger

Rotary Club: Scheck überreicht

Die Mitglieder des Rotary-Clubs Herman Hoste und Dr. Thomas Schumacher übergaben an die Vorstände Gertrud Schreiter (Kraichgau-Hospiz e.V.) und Hans-Günter Hogg (Förderverein Kraichgau-Hospiz an der Elsenz) eine Spende von 2.500 € für das künftige Kraichgau-Hospiz.

Mit großer Freude bedankten sich diese und versprachen, das Geld für das geplante Objekt zurückzulegen.

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